iSimangaliso
iSimangaliso (das bedeutet "der Wunderbare", früher einfach 'Wetland' genannt) heißt der wunderschöne, abwechslungs- und artenreiche Nationalpark, von dem Santa Lucia umschlossen ist und der sich noch einige zig Kilometer nach Norden erstreckt. Einen Teil davon, der direkt an der Küste liegt, kann man bis zum Cape Vidal normal befahren. Habe ich heute gemacht.
Die Bilder im Webalbum spiegeln eigentlich den Nationalpark recht gut: Da gibt es die Strände hier bei S. Lucia, die schon Teil des NP sind, dann die grünen Marsch- Gebiete hinter den hohen bewaldeten Dünen, dann die weite herrliche Bucht von Cape Vidal, ein Ausflugsparadies für Familien, am Sonntag besonders zum Barbecue (afrikaans 'Braail' ist ungebräuchlich geworden) und zum Spielen am eigentlich menschenleeren Strand. Nur Baden habe ich in der Brandung kaum einen gesehen. Die Kinder spielen in der flachen Lagune, die hinter einem Felsenriff geschützt liegt.
Dann zurück zur Mündung des St. Lucia Rivers, und gleich danach aufs Boot zur nachmittäglichen Bootsfahrt auf dem Fluss zum Beobachten vor allem der Hippos, eventuell auch der Krokodile. Hippos gab es reichlich, Krokodile haben wir nur drei gesehen, davon zwei im Wasser, also nur Kopf und Nase, eines im Schilf am Ufer, siehe Foto - ganz schön großes Tier! Noch beeindruckender ist es, wenn eine Herde Hippos sich plötzlich aufmacht und ins Wasser stürzt, und das direkt vor unseren Augen. Sie lagen am Ufer und fühlten sich vom Boot offenbar gestört. Zu schnell übrigens, um den Video-Modus der Kamera anzuwerfen. Hippos sind die drittgrößten afrikanischen Tiere nach Elefant und Nashorn, vom Gewicht her. Die gefährlichsten, weil unterschätzten, sind sie auch. Die meisten tödlichen Unfälle zwischen Mensch und Tier in Südafrika sind verursacht - durch Hippos.
Abends habe ich hervorragend Seafood gegessen, einfach so etwas von köstlich - delicious. Das Lokal ist eine "Spelunke", ein recht einfacher Pub, in dem sogar geraucht werden darf, aber da hat es mir irgendwie gut gefallen, dort gab es keine Touris. Gehe ich morgen bestimmt noch einmal hin, schon wegen des wahnsinnig guten und preiswerten Seafood - Essens! Das ist wirklich ein Geheimtipp, sehr einladend sieht der Pub nicht gerade aus, aber er ist recht gemütlich und mit sehr freundlicher Bedienung - das "schwarze" Santa Lucia. [Auf das Thema 'gelebte Apartheid' komme ich irgendwann später noch einmal zurück.] Auf die inneren Werte kommt es halt an :)
Morgen stünde eigentlich ein gebuchter Tagesausflug zum - Cape Vidal an. Das hatte ich ja schon heute. Zum Glück findet die Tagestour mangels Anmeldungen nicht statt, und ich kriege das Geld zurück. Prima, dann kann ich morgen wunderbar auf eigene Faust weitere Teile des iSimangaliso entdecken - und vielleicht auch das erste Mal im Indischen Pazifik baden...
Braucht ihr noch die Erinnerung? Hier ist sie: zum WEBALBUM
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| Kudus |
Die Bilder im Webalbum spiegeln eigentlich den Nationalpark recht gut: Da gibt es die Strände hier bei S. Lucia, die schon Teil des NP sind, dann die grünen Marsch- Gebiete hinter den hohen bewaldeten Dünen, dann die weite herrliche Bucht von Cape Vidal, ein Ausflugsparadies für Familien, am Sonntag besonders zum Barbecue (afrikaans 'Braail' ist ungebräuchlich geworden) und zum Spielen am eigentlich menschenleeren Strand. Nur Baden habe ich in der Brandung kaum einen gesehen. Die Kinder spielen in der flachen Lagune, die hinter einem Felsenriff geschützt liegt.
Dann zurück zur Mündung des St. Lucia Rivers, und gleich danach aufs Boot zur nachmittäglichen Bootsfahrt auf dem Fluss zum Beobachten vor allem der Hippos, eventuell auch der Krokodile. Hippos gab es reichlich, Krokodile haben wir nur drei gesehen, davon zwei im Wasser, also nur Kopf und Nase, eines im Schilf am Ufer, siehe Foto - ganz schön großes Tier! Noch beeindruckender ist es, wenn eine Herde Hippos sich plötzlich aufmacht und ins Wasser stürzt, und das direkt vor unseren Augen. Sie lagen am Ufer und fühlten sich vom Boot offenbar gestört. Zu schnell übrigens, um den Video-Modus der Kamera anzuwerfen. Hippos sind die drittgrößten afrikanischen Tiere nach Elefant und Nashorn, vom Gewicht her. Die gefährlichsten, weil unterschätzten, sind sie auch. Die meisten tödlichen Unfälle zwischen Mensch und Tier in Südafrika sind verursacht - durch Hippos.
Abends habe ich hervorragend Seafood gegessen, einfach so etwas von köstlich - delicious. Das Lokal ist eine "Spelunke", ein recht einfacher Pub, in dem sogar geraucht werden darf, aber da hat es mir irgendwie gut gefallen, dort gab es keine Touris. Gehe ich morgen bestimmt noch einmal hin, schon wegen des wahnsinnig guten und preiswerten Seafood - Essens! Das ist wirklich ein Geheimtipp, sehr einladend sieht der Pub nicht gerade aus, aber er ist recht gemütlich und mit sehr freundlicher Bedienung - das "schwarze" Santa Lucia. [Auf das Thema 'gelebte Apartheid' komme ich irgendwann später noch einmal zurück.] Auf die inneren Werte kommt es halt an :)
Morgen stünde eigentlich ein gebuchter Tagesausflug zum - Cape Vidal an. Das hatte ich ja schon heute. Zum Glück findet die Tagestour mangels Anmeldungen nicht statt, und ich kriege das Geld zurück. Prima, dann kann ich morgen wunderbar auf eigene Faust weitere Teile des iSimangaliso entdecken - und vielleicht auch das erste Mal im Indischen Pazifik baden...
Braucht ihr noch die Erinnerung? Hier ist sie: zum WEBALBUM
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